Für meine verschiedenen Upcyclingprojekte bin ich immer auf der Suche nach Material. Ihr könnt mir gerne dabei helfen und dabei eure Mülltonne entlasten ;-) - nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt, sondern laufend
- leere (oder auch volle) Chipsdosen - leere Weißblechdosen - Korken - Kronkorken - alte CDs/DVDs - Muscheln und Schneckenhäuser - T-Shirts und Longsleeves, die wirklich zu oll sind zum abgeben, auch mit Löchern oder Flecken - alles was an Bastelmaterial übrig geblieben ist: Holzkugeln, Perlen, Tonpapier, Transparentpapier, Vorhangringe aus Holz, Murmeln, Bastelinen für die eure Kinder zu groß sind, Dekozeug, Wollreste, Stifte, Farben, Schnüre undsoweiterundsoweiterundsoweiter... Also alles, von dem ihr euch denkt: "eigentlich könnt ich das mal wegschmeißen". Oder auch gerne Sachen, von denen ihr seit 15 Jahren denkt "ach ja, wenn ich mal Zeit habe, mache ich damit dieses und jenes" ;-) Einfach eine Nachricht schreiben, vielleicht mit Foto. Ich hole die Sachen im Raum Augsburg gerne ab. Vielen Dank! Oft werde ich gefragt: "Was ist denn Ucpycling?" Meine Antwort ist: Upcycling ist, wenn aus Sachen, die eigentlich weggeworfen werden oder für die es keine Funktion mehr gibt, etwas neues entsteht. Oftmals erfüllen Upcyclingprodukte nur einen funktionalen neuen Zweck. Das ist mir zu wenig, deswegen versuche ich bei meinen Kreationen darauf zu achten, dass sie formschön und ästhetisch ansprechend werden. Hier ein paar Beispiele der letzten Zeit (einiges siehe auch im Blogbeitrag vom 12.11.15). Nach und nach werde ich immer mal wieder ein paar Sachen vorstellen. Aus alten Frotteehandtüchern habe ich Spüllappen genäht. Das geht ganz schnell. Doppelt genommen, damit der Lappen etwas griffiger ist und einen Aufhänger mit eingenäht, brauche ich jetzt keine neuen Lappen mehr kaufen. Spüllappen sind ja nicht teuer, aber mir geht es darum, dass keine aufwändig produzierte Baumwolle zu einem Nutzgegenstand mit einer eingeschränkten Lebensdauer hergestellt wird. Der Vorteil der upgecycelten Spüllappen neben der Ressourcenschonung ist auch, dass sie gut in der Kochwäsche mitgewaschen werden können. Das Frottee ist schön griffig und ersetzt auch einen Scheuerschwamm. In einer größeren Anzahl genäht, können sie oft ausgetauscht werden, was der Hygiene zu Gute kommt. Die Küche ist ja der Ort in der Wohnung, in der sich die meisten Keime tummeln und mal ehrlich, so oft wäscht man ja normalerweise Spüllappen nicht (weil man eben immer nur drei, vier auf Vorrat hat). Die Lappen sind auch ein mehr als adäquater Ersatz für die feuchten Schwammtücher, die ja auch noch in Plastik eingepackt sind. Diese Etagere habe ich aus alten Schallplatten gemacht. Für den Kult-ur-winter hatte ich viele Schallplattenschalen gemacht, daraus ist dann die Etagere entstanden. (Und nein, glaubt mir, die Platten, die ich dafür benutzt habe, würde keiner mehr hören wollen, es ist nicht schade drum. Die LP: "Madrigale aus dem 16. und 17. Jahrhundert"; die Midi: "Love Story - Romantic melodies"; die Single: "Htan to ttotami" (was das bedeutet, weiß ich nicht, weil es untendrunter nur in kyrillisch steht und das kann ich nicht mal abtippen ;-) ) Wolle, Wolle, Wolle - davon kann ich nicht genug kriegen! Alle Wolle in dem Korb, die ihr hier seht, habe ich von contact, dem Sozialkaufhaus der 100000 Dinge. Es sind meistens nur kleinere Knäuel, ganz selten habe ich das Glück, dass es mehrere Knäuel der gleichen Wolle gibt. Aber aus den vielen Resten lassen sich super Sachen machen. Z.B. die Geschenkanhänger (siehe Blog vom 12.11.15). Oder meine Entdeckung des letzten Jahres: Häkelringe! Mit Wolle lässt sich unendlich viel machen, gerade mit Kindern - ob es lustige Bommeltiere sind oder Stricklieselschnüre, die man dann für Kunstprojekte im öffentlichen Raum nutzen kann. Wichtig finde ich, dass die Wolle nicht einfach weggeschmissen wird. |
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December 2019
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