Am Donnerstag und Freitag war ich im Auftrag des Klimaschutzes unterwegs. Mit meinen Umweltstation-Kollegen Sebastian und Angi waren wir am Donnerstag in der Adlhoch-Grundschule in Pfersee und am Freitag in der Wittelsbacher-Grundschule im Antonsviertel und haben dort je einer dritten Klasse erklärt, was unser Frühstück mit dem Klimawandel zu tun hat. Das ganze nennt sich "Klimafrühstück" und ist ein Konzept von der Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung in Berlin. Im Sommer haben wir eine Schulung für das Projekt mitgemacht und jetzt zum ersten Mal in Augsburg umgesetzt. Ein schwieriges Thema für Drittklässler - viele komplexe und neue Begriffe wie Treibhauseffekt, Klimawandel, konventionelle Landwirtschaft, Transportwege, Saisonalität und immer wieder CO2. Die Kinder haben alle super mitgemacht und wir hoffen, dass sie auch einges gelernt haben. Wichtig bei dem Konzept ist zu vermitteln, was jeder einzelne dazu beitragen kann, dass der Klimawandel sich verlangsamt - auch für mich war das mal wieder eine Lektion zum Thema "an der eigenen Nase packen". Auf den Bildern seht ihr verschiedene Stationen des Klimafrühstücks, z.B. beim Buffet Lebensmittel mit viel oder wenig Verpackung, Glas oder Plastik, bio oder nicht-bio, saisonal oder nicht-saisonal und die Lösungsvorschläge der Kinder, z.B. dass sie zu Fuß zur Schule laufen anstatt sich fahren zu lassen, im Winter keine Erdbeeren kaufen und weniger Fleisch essen.
Comments are closed.
|
Archive
December 2019
Hier geht's zum
|